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16. Astrophysik und Erdgeschichte

Abstract

Rede Carl Sagan - Das Staubkorn Erde

Carl Sagan war Astrophysiker. Er regte 1990 an, Voyager 1, die Raumsonde,

die sich in 6.5 Milliarden km! von der Erde Richtung Unendlichkeit bewegte, ein letztes mal die Kameras Richtung Heimatplanet drehen zu lassen und ein letztes Bild von der Erde zu schiessen.

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Hier das übermittelte Foto:​

Nachfolgend seine Rede zu diesem Bild:

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"Es ist uns gelungen, dieses Bild aus dem tiefen Weltraum aufzunehmen, und wenn man

es betrachtet, sieht man einen Punkt. Es ist dieser Punkt hier, rechts im letzten braunen Streifen in der Mitte.

Er ist unser Zuhause. Wir sind das. 

Darauf hat jeder, von dem ihr je gehört habt, jeder Mensch, der je gelebt hat, sein Leben gelebt.

 

Die Summe aller unserer Freuden und Leiden, Tausende von selbstbewussten Religionen, Ideologien und Wirtschaftsformen, alle Jäger und Sammler, alle Helden und Feiglinge, alle Schöpfer und Zerstörer von Zivilisationen, alle Könige und Bauern, alle verliebten jungen Paare, alle hoffnungsvollen Kinder, alle Mütter,

alle Väter, alle Erfinder und Entdecker, alle Morallehrer, alle korrupten Politiker, alle Superstars, alle obersten Führer, alle Heiligen und Sünder in der Geschichte der Menschheit lebten dort auf diesem Staubkörnchen,

das im Sonnenlicht tanzt.

​

Die Erde ist ein winziges Element im unermesslichen Kosmos, und unsere Vorstellung

von Bedeutung und Grösse wird durch die Perspektive des Universums in Frage gestellt.

Man denke nur an die Ströme von Blut, die von Generälen und Feldherren vergossen werden, um für Ruhm

und Triumph einen Augenblick lang der Herrscher über einen Bruchteil eines Punktes zu werden.

Man denke an die endlosen Grausamkeiten, die die Bewohner eines Winkels auf diesem Punkt an kaum

anders gearteten Bewohnern eines anderen Winkel des Punktes zufügen.

Wie wenig sie sich verstehen, wie gern sie sich gegenseitig umbringen, wie glühend ihr Hass ist.

​

Unsere Anmassung, unsere eingebildete Wichtigkeit, die wahnwitzige Vorstellung,

dass wir im Universum "einen besonderen Platz einnehmen",

wird von diesem schwachen Lichtpunkt in Frage gestellt!

​

Unser Planet ist ein einsames Körnchen im grossen Dunkel des Weltalls!

In unserer Dunkelheit – in all dieser Weite – gibt es keinen Hinweis, dass von draussen jemand kommt,

um uns vor uns selbst zu schützen.

Es liegt an uns. Es wurde gesagt, dass Astronomie eine bescheiden machende, und ich möchte hinzufügen,

eine charakterbildende Beschäftigung ist.

Vielleicht gibt es keinen besseren Beweis für die Aberwitzigkeit menschlicher Vorstellungen als

dieses aus grosser Entfernung aufgenommene Bild von unserer winzigen Erde.

Es unterstreicht unsere Verantwortung, dass wir freundlicher und mitfühlender miteinander

umgehen und diesen kleinen blauen Punkt,

das einzige Zuhause, das wir je gekannt haben, bewahren und wertschätzen".

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Unsere Milchstrasse

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Unsere Sonne ist bloss einer von mehr als 100 Milliarden Sternen in unserem weiteren Umfeld. 

Zusammen bilden sie die Milchstrasse, eine von hunderten Milliarden Galaxien in den Weiten des Weltalls.

  • Die Milchstrasse hat die Form einer flachen Scheibe mit einem Balken im Zentrum.                                          Sie ist damit das, was Astronomen einen »Spiralgalaxie« nennen.

  • Vom einen Ende der Scheibe bis zum anderen sind es 120 000 Lichtjahre.                                                      Unser Sonnensystem ist Teil eines unscheinbaren Seitenarms.                                                                           Von hier braucht ein Lichtstrahl knapp 27 000 Jahre zum Zentrum der Galaxie.

  • Im Mittelpunkt der galaktischen Scheibe ruht ein supermassereiches Schwarzes Loch namens Sagittarius A*, es vereint unvorstellbare vier Millionen Sonnenmassen in seinem Inneren.

  • Um die Milchstrasse kreisen mehr als 50 kleinere Galaxien, zusammen bilden sie das »Milchstrassensystem«. 

Die bekanntesten Satellitengalaxien sind die Grosse und die Kleine Magellansche Wolke. 

Sie sind zwischen 160 000 und 200 000 Lichtjahre von uns entfernt.

​

Es dauerte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, bis ein grösserer Umbruch und

eine weitaus grössere Kränkung des menschlichen Egos auf dem Gebiet der Astronomie erfolgte:

Etwa 400 Jahre nach Kopernikus wurde durch Wissenschaftler wie Edwin Hubble klar, dass nicht einmal unsere Heimatgalaxie einen besonderen Platz im All hat. Denn mit der Entdeckung fremder Galaxien verstand man, dass unsere Milchstrasse nur eine unter Milliarden von Welteninseln im All ist, viele davon ihrerseits mit Milliarden von Sternen, und die Grösse des Alls nahm so für uns erstmals die lächerlichen Ausmasse an, die die Menschen bis heute erstaunen und erschrecken.

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Erdgeschichtlich ereigneten und veränderten 

5 monumentale Erd-Katastrophen

(aus einem ursprünglichen Urknall hervorgehend) das Antlitz unserer Erde

eine weltweit wissenschaftlich anerkannte Tatsache (Fakten und nicht irgendwelcher Glaube!).

​​

Massenaussterben als Teil der Erdgeschichte

Der Untergang der Dinosaurier vor 66 Mio. Jahren war nur eine der Gewalt-Ereignisse der Natur.

Immer wieder während der letzten 500 Millionen Jahre

stand das Leben auf der Erde kurz vor ihrer möglichen Vernichtung!

​Immer wieder unterbrachen Rückschläge die Entwicklungs- und Erfolgsgeschichte der Evolution.

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Die fünf grössten Katastrophen – von Geowissenschaftlern als „big five" bezeichnet –

brachten das Leben in so heftige Krisen, dass auf der ganzen Welt die Ökosysteme zusammenbrachen

(schon früher) und nicht nur im nächsten Jahrhundert/Jahrtausend!

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Zu den „grossen Fünf“ zählen:

1. das Ordovizische Massenaussterben         vor etwa 450 Mio. Jahren           (weitere Einzelheiten

2. das Kellwasser-Ereignis                                vor etwa 372 Mio. Jahren          dazu

3. das Ereignis an der Perm-Trias-Grenze       vor etwa 252 Mio. Jahren          siehe Beilage 16.1 

4. die Krisenzeit am Ende der Trias Jura         vor etwa 201 Mio. Jahren           nachstehend)

5. das Massenaussterben an der 

    Kreide-Paläogen-Grenze (Yucatan)             vor etwa   66 Mio. Jahren           Aussterben der Dinosaurier

​

Aktuell zeichnet sich die Möglichkeit eines weiteren, anthropogen bedingten Massenaussterbens ab.

Hochrechnungen zufolge würde, wenn die gegenwärtige Aussterberate noch einige Jahrhunderte

beibehalten wird, dies das nächste, 

​(6.) Sechste, grosse Massen-Aussterben sein.

​

Ein direkter Vergleich des sich anbahnenden Massenaussterbens mit den oben genannten erdgeschichtlichen Ereignissen ist dabei schwierig, weil heute überwiegend andere Ursachen für den Rückgang der

Artenvielfalt verantwortlich sind als in der geologischen Vergangenheit.

Mehr als zwei Drittel bis zu 95 % aller Tier- und Pflanzenarten gingen dabei jedes Mal zugrunde.

​

Als sich die Erde jeweils wieder erholt hatte,

schlug die Evolution meist eine völlig neue Richtung ein

Die Suche nach den Ursachen für die urzeitlichen Ökokatastrophen ist ein kompliziertes Detektivspiel.

​

In unsere Zukunft sind praktisch alle irdischen und ausserirdischen Katastrophenszenarien,

die die Wissenschaft zu bieten hat, denkbar und auch möglich:

​

            1. von Sternexplosionen und

            2. radioaktiven, kosmischen Strahlungen über

            3. Meteoriteneinschläge*,

            4. Vulkanausbrüche,

            5. Methanhydrat-Eruptionen bis hin zu

            6. extremen Klimaveränderungen.

​

*.27.02.2025: Die Einschlagwahrscheinlichkeit auf der Erde des Asteroiden 2024 YR4 hat sich stark verringert:

Derzeit geben die NASA und die ESA nur noch eine Chance von 0:002 Prozent an, dass der       

40 bis 90 Meter grosse Himmelskörper am 22. Dezember 2032 auf der Erde einschlagen könnte

Dennoch sehen beide Raumfahrtbehörden die Situation als nicht ungefährlich an.

Mittels Grossteleskopen wie den Keck-Teleskopen auf Hawaii oder dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile sollte sich das Objekt bis in den April  2025 hinein verfolgen lassen – bevor es dann zu leuchtschwach wird.

​​

Ein Vergleich der „grossen Fünf" zeigt, dass jede Krise anders ablief – und dass einfache Erklärungen

zu kurz greifen. Über Jahrmillionen hatte auf der Erde ein Treibhausklima geherrscht.

​

Ein europäisches Team mit Schweizer Beteiligung hat im Dezember 2024 in der Antarktis einen Eiskern geborgen, der 1,2 Millionen Jahre zurückblicken lässt. Klimaforscher den Universitäten Bern und Grenoble erhoffen sich vom neuen Eisbohrkern die Lösung eines Rätsels, mit dem sie sich schon lange beschäftigen:

Vor 1,5 Millionen Jahren wurden die Eiszeiten noch alle 40'000 Jahre durch eine Warmzeit unterbrochen. Dann aber gab es einen Wechsel, Eiszeiten und Warmzeiten wiederholten sich danach nur noch alle 100'000 Jahre. Was diesen Wechsel verursacht haben könnte, ist unklar. 

Waren es die Treibhausgase? Waren es Meeresströmungen? Dies noch ohne jeden Menscheneinfluss!

Neben den Treibhausgasen CO2 und Methan interessieren sich die Berner Wissenschafter auch für Edelgase

wie Krypton, Xenon und Argon. Denn anhand dieser Gase können sie sehen, wie warm die Weltmeere in der Vergangenheit waren. Von Gasen auf die Vergangenheit zu schliessen, ist möglich, weil ein Teil der Edelgase

auf der Erde immer in Wasser gelöst ist – und weil der genaue Anteil von der Wassertemperatur abhängt: 

Je kälter das Wasser, desto mehr von den Gasen befindet sich im Meer.

​

​Dem übergeordnet steht die Astrophysik zur Diskussion:

Astrophysik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die grundlegende Gesetze der Physik auf Fragestellungen der Astronomie anwendet sowie den chemischen und physikalischen Aufbau

des Weltalls und Beschaffenheit und Entwicklungsgeschichte  der Himmelskörper erforscht.

​

Die Astrophysik ist auf Beobachtungen und Messungen angewiesen, denn theoretische Experimente

sind aufgrund der Grösse der Objekte und der Nichtreproduzierbarkeit kosmologischer Ereignisse wie

der Urknall ausgeschlossen. Je kleiner die Messungen sind, umso grösser die relative Unschärfe. Infolgedessen sind Messungen mit Riesenobjekten wie Sternmassen, Planetenalter und

überdimensionalen Entfernungen mit noch grösserer Unschärfe verbunden.

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Dabei setzt man sich mit folgenden Themen auseinander:

·       BeobachtungTeleskope und Instrumente

·       HelligkeitStrahlungEmission und Absorption

·       Himmelsmechanik und das Sonnensystem

·       Spektroskopie der Sterne

·       Die Sonne und die Aktivität der Sterne

·       Variable Sterne, Doppelsterne und Sternhaufen

·       Sternentstehung, -entwicklung und -endstadien

·       Exoplaneten

·       Interstellare Materie und kosmische Strahlung

·       Die Milchstrasse

·       Galaxien und Systeme von Galaxien

·       Kosmologie

​

Astrophysik fragt danach, wie Sterne sterben, welche Strahlungen ein Kollaps der Gravitation und Emmissionsnebel verursachen. Mit Detektoren kann man Infrarot- oder Gammastrahlung messen,

um die Helligkeit der Sterne zu berechnen und sie in Leuchtkraftklassen einzuordnen.

Um die Präzision von Satellitenaufnahmen zu erhöhen, wandelt der Astrophysiker sie in Falschfarbbilder um.

Mit Farbkanälen und dazugehörigen Tönen, kann man die relevanten Nuancen fein herausfiltern.

Messwerte werden anhand physikalischer Modelle und Theorien auf mögliche Übereinstimmungen geprüft.

Passen die Ergebnisse in die Newton’sche Mechanik oder stehen sie im Widerspruch zur Strahlenphysik?

​

Die zunehmende Häufigkeit grosser Meteoriteneinschläge zu Beginn der Erdgeschichte, die

dem Ursprung und der früheren Entwicklung des Lebens entspricht, hat zu zwei Hypothesen geführt

​1. Meteoriteneinschläge verhinderten die Entstehung von Leben und 

​2. Meteoriteneinschläge führten zu Veränderungen und ermöglichten absolut neue Lebensformen,

    die planetare Bewohnbarkeit ermöglichten.

​

Dabei werden auch Umweltbedingungen für die Entstehung des Lebens und die Ausbreitung früheren Lebens bis zum Anstieg des atmosphärischen Sauerstoffs vor etwa 2.4 Millionen Jahren untersucht.

​

Der Aufprall eines Meteoriten lieferte Wasser und führte zur Bildung der Ozeane, die für spätere Lebewesen und die Entwicklung des Homo Sapiens Voraussetzung waren. 

Entstehung und Verbreitung von Leben im Universum ist ein Thema von umfassender Bedeutung für alle Natur- und Geisteswissenschaften.  

​Also sollte sich jeder gebildete Mensch damit befassen! 

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Aktuell angenommene Flugzeiten in unserem Sonnensystem​​

​​​​​​​​​​​​​Das Problem bei solchen Flügen sind die gefährlichen Strahlenwerte:

Die Strahlungs-Messungen ergeben eine Äquivalentdosisleistung von etwa 60 mikro-Sievert/h.

Auf dem Mond beträgt sie demnach etwa 1’440 mSv Mikrosievert pro Tag. (24h x 60 mSv)

Für beruflich Strahlenexponierte gilt ein Grenzwert von 20 mSv pro Jahr! (StSV).

Dieser Grenzwert verdeutlicht die gesundheitlichen Risiken, die mit interplanetaren Missionen verbunden

sind. Selbst wenn eine interstellare Reise theoretisch möglich wäre, könnten die Reisenden durch die Strahlenbelastung schwer geschädigt werden, was die Zukunft der Raumfahrt und die Erkundigung des Weltraumes in Frage stellt!

Bei der (angeblichen) US-Mondlandung war das für die US-Astronauten offenbar aber kein Problem!

Wer glaubt noch daran? > Die ganze Welt (95%)! Weitere Info unter Thema 7 WTC 9/11-Punkt 3.1

 

https://www.google.com/search?q=strahlung+sievert+auf+dem+mond

Ist 200 Mal höher als auf der Erde und können bei einem Sonnensturm um ein Mehrfaches ansteigen. Damit kann die sogenannte Äquivalentdosis berechnet werden, also die Strahlendosis pro Zeiteinheit. Auf dem Mond beträgt sie demnach 1.369 Mikrosievert pro Tag. Das sei etwa zwei bis drei Mal so viel wie aus der ISS. 27.09.2020"

​

Wir haben auf der Erde zwei natürliche Strahlungs-Abschirmungen:

nämlich die Atmosphäre sowie das Magnetfeld der Erde.

Sobald man das Meeresniveau verlässt, erhöht sich die Strahlungsmenge aus dem Weltall erheblich. 

Die kosmische, radioaktive Strahlung, die die "Mondastronauten" während ihrer Aufenthalte "auf dem Mond" abbekommen haben sollen, wird von der NASA nie erwähnt.

Die Strahlenwerte für den Mond selbst hält die die NASA "geheim". Auch die angeblich von "Mondsonden" gemessenen Strahlungswerte auf dem Mond bleiben geheim, oder die Daten bleiben einmalig, weil kein anderes Lexikon die Werte bestätigen möchte  (Wisnewski, S.202). 
[Ausgerechnet bei der grössten Strahlungsquelle, auf dem Mond selber, fehlen die Daten.

Die Geheimhaltung der NASA funktioniert, um die Illusion einer "Mondlandung" aufrechtzuerhalten..]

​

Meine Laienfrage zu diesem Thema lautet:

Warum setzen sie nicht die Triebwerke von der 50 J alten Mondlandung ein?

Rückschritt in der Technik? Wer glaubt das? Die ganze Schweiz! > Fragen Sie einmal ihren Nachbar!!!

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Wo ist der bei der Mondlandung aufgewirbelte Staub auf den Fähren-Stützen verblieben?

Die Shuttle-Füsse kommen absolut jungfräulich daher!  

Die Strahlung auf dem Mond und die Merkwürdigkeiten des Spiegels.

Fake Landung? Hier.pdf

​

Warum finden seit 1972 (vor über 50 Jahren) keine bemannten Missionen zum Mond mehr statt?

Hier.pdf (Heutige - Mai 2025 - Situation/Stand erklärt durch NZZ Ch. Speicher auf Seite 7)

​

Weitere Info unter Thema 7. WTC 9/11-Punkt 3.1

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Weitere Distanzen​/Entfernungen

Aliens – ausserirdisches oder extraterrestrisches Leben

​

Ausserirdisches Leben ist eine Bezeichnung für Lebensformen, die auf der Erde weder beheimatet noch entstanden sind. Der Begriff deckt alle möglicherweise existierenden Arten und Erscheinungsformen von Leben nichtirdischer Herkunft ab, von einfachsten biologischen Systemen: z.B. MikrosphärenPrionenViren und Prokaryoten) über pflanzen- und tierartiges Leben bis hin zu Lebensformen, deren Komplexität der des Menschen entspricht oder sie übersteigt. 

​

Bislang wurde noch kein Leben ausserhalb der irdischen Biosphäre nachgewiesen.

Auch wenn es eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, dass es ausserirdisches intelligentes Leben gibt,

geht man davon aus, dass es relativ (bis extrem) selten im Universum verbreitet ist, weil es sehr

komplexe Bedingungen erfordert, unter denen intelligentes Leben entstehen kann.

​

Es wird spekuliert, dass der Kontakt mit ausserirdischen Lebensformen gefährlich sein könnte, vor allem, wenn diese der Menschheit überlegen wären. Forscher wie Stephen Hawking und Simon Conway Morris äusserten ihre Befürchtungen über einen Kontakt mit intelligenten extraterrestrischen Wesen.

Hawking meinte beispielsweise, dass die Menschheit, anstatt aktiv nach ausserirdischen Zivilisationen zu suchen, stattdessen alles Erdenkliche tun sollte, um unentdeckt zu bleiben!

Ausserirdische Zivilisationen seien möglicherweise an der Erde nur

als Ressourcenquelle interessiert und würden diese ausplündern wollen.

Als Beispiel führte Hawking die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus an, die für die Ureinwohner Amerikas auch nicht positiv ausgegangen sei. Heute von China, Russland und USA manifest praktiziert!

Neben den genannten Gefahren für die Erde ist auch eine unbeabsichtigte Kontamination durch

ausserirdische Lebensformen denkbar, wenn diese in die Biosphäre der Erde gelangen.

 

Die Wahrscheinlichkeit eines Besuches von Ausserirdischen

​Die Erde ist somit nur ein winziges Sandkorn im Universum, und es ist nicht einmal ausgeschlossen, dass es weitere solcher komischen Welten gibt. 

Dann wäre selbst unser 13.7 Milliarden altes Universum nur ein Sandkorn, irgendwo im grossen Multiversum.  Wenn ein Gott seinen Fokus wirklich auf unsere kleine irdische Welt richten würde (in diesem Milliarden-Universum)  – warum hat er sich dann die Mühe genommen, ausser der Erde, unzählige Galaxien und Schwarze Löcher (die alles aufschlucken) zu erschaffen?  ......und wer hätte dann diesen „Gott“ erschaffen?

​

In diesem unendlichen Universum verfügen wir erst seit rund 100 Jahren an unseren Universitäten über die astronomischen Kenntnisse, um sich in diesem Weltall überhaupt etwas auszudenken. 
Ob es uns in 1000 Jahren noch gibt, ist die andere Frage! 
Es müsste also im Universum Lebewesen existieren, die in diesem gleichen "astronomisch

unbedeutenden Zeitfenster", wie wir, eine analoge Evolution (wie auch immer) hinter sich haben, um uns überhaupt wahrzunehmen. Alle Sonnensysteme mit ihren Planeten sind in ständiger Bewegung,

inkl. die Erde mit ihren Eiszeiten und ihrer Plattentektonik (die "7 Wegnerische Platten").
Dass sich allfällige intelligente Aliens mit uns intelligenten Lebewesen in diesem "astronomisch

engen Zeitfenster" treffen, ist höchst unwahrscheinlich, sollten diese überhaupt existieren.

Wenn man dann noch die Signallaufzeit, in Betracht zieht (unsere Milchstrasse hat einen Durchmesser von

ca. 100.000 Lichtjahren), geht die Wahrscheinlichkeit, Kontakt aufnehmen zu könne, gegen null.

Bei den ausgestorbenen Dinosaurier war diese, in einer der fünf Perioden,

"evolutionäre Geistes-Entwicklung" jedenfalls nicht vorhanden!

 

Interstellare Reisen sind unrealistisch!

Im Übrigen: Bei den erwähnten, "unglaublich enormen Distanzen" dürfte es kaum dazu kommen, dass uns Aliens, mit einer verfügbaren existierenden Energien besuchen könnten.

Die manifesten Entfernungen lassen diese technischen und logistischen Hürden nicht zu!

​

Angenommen der nächste Planet sei 10 Lichtjahre entfernt. Die Geschwindigkeit des Raumschiffes sei

1 Million km/h, also ca. 0.001 mal die Lichtgeschwindigkeit von 1 079 000 000 km/h.

Damit ergibt sich eine Reisedauer von 10 000 (zehn Tausend) Jahren! 

Einen Generation lebe 1000 Jahre (1/10), also müssten 100 Generationen sich im Raumschiff fortpflanzen und "Lebensmittel-Energie" - essfrisch mit Getränken - mittransportieren. Kapsel-Kapazität? Essbasis am Zielort?

Wird die ganze Energie für den Antrieb aus Kernkraft erzeugt, werden die 100 Generationen im Übrigen so verstrahlt sein - Mutationen -, dass sie kaum überleben würden. Die angeblich ausgemachten "UFO-Suppenteller" verfügten jedenfalls nicht über den dafür erforderlichen Lagerraum. Diese vermeintlich

bebilderten Objekte landeten zudem nicht hier auf der Erde, sondern entfernten sich sogleich wieder. 

 

Also sind die Alien-Geschichten (und auch extraterrestrische UFO, nicht die USA engineerten UFO-)

nur PsyOps der Globalisten, bzw. der psychopatischen Elite, die keine Ahnung von Physik haben, sondern nur Ahnung von Satanismus, Göttern und von Propaganda mit furchteinflössenden, negativen Märchengeschichten. 

(PSYOP, eine US-amerikanische Militärtaktik zur Beeinflussung ausländischer Zielgruppen.

PSYOP kann offen (weiss), mehrdeutig (grau) oder verdeckt (schwarz) sein und wird bei verschiedenen militärischen und diplomatischen Operationen aktuell eingesetzt. Gilt heute auch für China und Russland!)

 

Wissenschaftler sind sich fast einig, dass wenn Naturgesetze dahinterstehen, es irgendwo da draussen Leben geben sollte. Auf einem der vielen Exoplaneten sollten mit gut Glück solche gefunden werden.

Bis heute allerdings, existiert noch "kein einziges Indiz",

das einer Überprüfung standgehalten hätte. Wir sind nicht das Zentrum des Universums.

Allein in unserer Galaxie gibt es sechs Milliarden erdähnliche Planeten.

Und unsere Erde ist nicht die am besten geeignete, um darauf zu leben.

Warum sollten andere Lebewesen aus derart weiten Entfernungen zu uns kommen wollen?

Wer sagt, dass es genau JETZT ausserirdische Lebensformen geben muss?

Vielleicht hat es sie früher - oder es wird sie dereinst geben; womöglich beides.

Schlüssig und evident wird die Menschheit diese Frage wohl nie beantworten können....

​

Dieser Befund wir auch vom US-Verteidigungsministerium gestützt.

Zwar seien viele Sichtungen «nicht identifizierter anomaler Phänomene» – gemeinhin als UFOs bekannt – noch ungeklärt, heisst es darin. In den allermeisten Fällen fehlten aber schlicht verwertbare Daten. Konkret geht der Bericht auf Untersuchungen der US-Regierung solcher Sichtungen seit 1945 ein und bezieht sich dabei auch auf Erkenntnisse aus geheimen Regierungsarchiven. Demnach gibt es keine Beweise dafür, dass Informationen über ausserirdisches Leben etwa durch das US-Militär zurückgehalten worden seien. Der Fokus habe vielmehr auf «wichtigeren Anliegen» gelegen, wie der Erkundung sowjetischer Technologien. Man sei sich darüber im Klaren, dass der Gedanke an ausserirdisches Leben viele Menschen beschäftige, heisst es zudem in dem Bericht.

 

Es gibt zahllose Berechnungen und Überlegungen zu diesem Thema. «Aber weil wir bisher nur die Erde als Referenzpunkt für all diese Berechnungen haben, bleiben die Unsicherheiten sehr gross», sagte Daniel Angerhausen von der ETH Zürich. Und so schwanken die Resultate dieser Berechnungen von «60 anderen Zivilisationen alleine in unserer Galaxie» bis zu «kein anderes Leben als auf der Erde». 

Wir müssen auch mit der Variante leben lernen, dass wir alleine sein könnten.

 

Anhand der Drake Formel N = R*x fp x ne x fl x fi x fc x L kann man dies sogar mathematisch berechnen.

So dürften allein in unserer Galaxie um die 300 Millionen Planeten mit ähnlichen Lebensbedingungen,

wie sie auf der Erde herrschen, existieren. 

Leider werden wir sie aufgrund der physikalischen Geschwindigkeitsbegrenzung wohl nie physisch erreichen können. Deshalb ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass wir jemals von Ausserirdischen besucht wurden und werden.

 

Um mit einer Rakete in einem luftleeren Raum durch das All länger fliegen zu können, benötigte man erstens eine künstlich hergestellte, ständig funktionierende Schwerkraft im Raumschiff, die einen unerwünschten Knochenabbau der Astronauten verhindert.

Weiter: Eine Abwehrvorrichtung, bzw. eine (2m?) Schutzschicht an der Kapsel, die diese gesundheitsschädlichen kosmischen Strahlungen abhält. Unser existierendes Erdmagnetfeld hält diese menschenfeindliche Strahlungen von uns fern. Starke Magnetfelder lösen in aller Regel starke Elektrostürme aus. 

Ziel wäre es, Lebenszenen mit intelligentem Leben zu finden. Diese knüpft an die Frage, wie stellt sich der Lebenszyklus der angetroffenen Bevölkerung und ihrer Zivilisation. Und weiter, sind diese

Lebewesen nicht nur intelligent, sondern auch kommunikationsfähig zu anderen unbekannten Völker?

 

Radioteleskope auf der Rückseite des Mondes könnten in Zukunft folgende Probleme erkennen und lösen:

  • Radiosignale, die nicht vom Signallärm der Erde überdeckt sind.

  • Das rechtzeitige Erkennen von gefährlichen Astroiden, die auf die Erde zurasen

  • Erkennen von andersartige Kommunikations-Signale aus dem Weltall

​

Bei Wikipedia ist folgendes zu entnehmen:

​

​"Experimentalphysik und theoretische Physik stehen in steter Wechselbeziehung zueinander.

Es kann allerdings vorkommen, dass Ergebnisse der einen Disziplin der anderen vorauseilen: So sind derzeit viele Voraussagen der Stringtheorie nicht experimentell überprüfbar; andererseits sind viele teilweise sehr genau gemessene Werte aus dem Gebiet der Teilchenphysik zum heutigen Zeitpunkt durch die zugehörige Theorie, die Quantenchromodynamik, nicht berechenbar.

Die Gesetze der Quantenphysik entziehen sich weitgehend der menschlichen Anschauung,

und über ihre Interpretation herrscht auch heute noch kein Konsens. Dennoch zählt sie hinsichtlich ihres 

empirischen Erfolges zu dem am besten gesicherten Wissen der Menschheit überhaupt.

 

Wie bei der Quantenteleportation kann es über die Wurmlöcher auch zu keinen Zeitreisen kommen

​

Der Grossteil der wissenschaftlichen Gemeinschaft, insbesondere der SETI-Forschung, weist die extraterrestrische Hypothese mit Stand 2020 als höchst unwahrscheinlich zurück und 

sieht UFOs als “Phantom-Phänomen”. 

Als Hauptgrund werden häufig die interstellaren Entfernungen und der damit verbundene, nach wissenschaftlichem Kenntnisstand und den gegenwärtig technisch direkt absehbaren Möglichkeiten für einzelne Generationen biologischer, ausgewachsener Lebewesen nicht praktikable, Energie- und Zeitaufwand für interstellare Reisen genannt.  Auch die Qualität der den Forscher bekannten Daten –

wie Videoaufnahmen und Augenzeugenberichte – sowie die von diesen Forschern als „unwahrscheinlich“ bewerteten, scheinbar ziellosen und entdeckbaren UFO-Ereignisse, werden häufig als Gründe genannt."

​

Die US-Regierung will aus irgendeinem Grund, dass wir an UFOs glauben.

Und sie veranstalten darüber Anhörungen im US-Kongress.

Warum gibt es keine Anhörungen im Kongress über JFK oder den Betrug bei der Mondlandung?               Sie wollen, dass wir daran glauben, also ist es eine Lüge. Kürzlich kam ein Film heraus, in dem es um den Flug zum Mond und die gefälschten Bilder ging. Sie wollten uns glauben machen, dass die Bilder gefälscht waren, aber dass sie wirklich auf dem Mond waren. Aber auch das ist eine Lüge. Der Grund, warum sie das tun mussten, ist, dass die KI gerade gesagt hat, die Bilder seien gefälscht. Sie grübeln, versuchen also herauszufinden: „Okay, die Bilder sind gefälscht, aber wie können wir die Leute trotzdem dazu bringen zu glauben, dass die Geschichte wahr ist, ohne dass es für uns peinlich wird.

​

Expansion des Universums in Über-Lichtgeschwindigkeit!

​

Dass Licht erreicht uns nicht, weil es zu langsam ist, im Vergleich zur Expansionsgeschwindigkeit des Universums. Soweit wir es bis jetzt wissen, expandiert das Universum überall gleichmässig.                       

Pro Megaparsec Abstandszuwachs erhöht sich diese Geschwindigkeit um 68 km/s (Wert schwankt um nur wenige km/s). Bei rund 4400 Megaparsec Entfernung sind wir dann bei 299’200 km/s, also fast schon Lichtgeschwindigkeit (299’792 km/s). Einige Megaparsec weiter ist das Licht schon zu langsam, um zu uns zu gelangen.

Licht aus Galaxien jenseits des beobachtbaren Universums erreicht uns nicht, weil das Universum sich ausdehnt und zwar mit einer Geschwindigkeit, die in grossen Entfernungen schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit.

​

Nachfolgend Erklärungen dazu:

​

1. Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit

Das Licht braucht Zeit, um uns zu erreichen. Der beobachtbare Horizont wird durch die Entfernung begrenzt, die das Licht seit dem Urknall in 13,8 Milliarden Jahren zurücklegen konnte (unter Berücksichtigung der Ausdehnung: etwa 46,5 Milliarden Lichtjahre Radius).

​

2. Expansion des Universums

Das Universum dehnt sich nicht nur aus, sondern diese Expansion beschleunigt sich durch die dunkle Energie. Galaxien jenseits einer bestimmten Entfernung entfernen sich so schnell von uns, dass ihr Licht nie die Chance hat, uns einzuholen – selbst wenn es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

​

3. Rote Verschiebung

Licht von sehr weit entfernten Galaxien wird durch die Expansion des Raums immer stärker in Richtung längerer Wellenlängen (rot) gedehnt. Jenseits des beobachtbaren Horizonts wird diese Dehnung so extrem, dass das Licht auf unendlich lange Wellen gestreckt wird – es wird quasi „unsichtbar“.

Zusammengefasst:

​

Das Licht von Galaxien jenseits des beobachtbaren Universums kann uns nicht erreichen, weil der Raum zwischen uns und ihnen schneller wächst, als das Licht reisen kann. Dies weil ab einer bestimmten Entfernung die Photonen unsere Erde trotz Lichtgeschwindigkeit nie mehr erreichen können. Wenn das nicht so wäre, wäre der Nachthimmel hell wie der Tag. Dieses Phänomen ist die Ursache, weshalb es die dunkle Nacht gibt. (Olbers' Paradoxon, 1823).

  

4. Expansion des Universums und der Hubble-Fluss

Das Universum expandiert gemäss der Hubble-Konstante. Das bedeutet, dass sich weit entfernte Galaxien mit einer Geschwindigkeit von uns entfernen, die proportional zu ihrer Entfernung ist.

-  In der allgemeinen Relativitätstheorie gibt es keine feste Grenze für die Geschwindigkeit von Raumzeit-  

    Expansion. Galaxien, die weit genug entfernt sind, entfernen sich aufgrund dieser Expansion schneller

    als die Lichtgeschwindigkeit.

-   Das bedeutet nicht, dass sie sich lokal schneller als Licht bewegen, sondern dass der Raum selbst zwischen

    uns und diesen Galaxien sich so schnell ausdehnt, dass Licht sie nicht mehr überwinden kann.

 

5. Der kosmologische Ereignishorizont

Der kosmologische Ereignishorizont ist die Grenze, jenseits derer kein Licht uns jemals erreichen kann, selbst wenn wir unendlich lange warten würden.

-    Diese Grenze liegt heute bei etwa 16,5 Milliarden Lichtjahren.

-    Galaxien, die sich jenseits dieses Horizonts befinden, entfernen sich so schnell von uns,

     dass ihr Licht uns nie erreichen kann – nicht einmal in der Zukunft.

 

6. Die kosmologische Rotverschiebung weiter erklärt:

Selbst wenn das Licht aus sehr fernen Galaxien theoretisch auf dem Weg zu uns wäre, würde es durch die Dehnung des Universums extrem gestreckt.

·-   Licht aus extrem weit entfernten Regionen wird so stark rotverschoben, dass es irgendwann

      in den Mikrowellen- oder Radiobereich fällt oder vollständig verschwindet.

-    Irgendwann ist das Licht so gestreckt, dass es nicht mehr beobachtbar ist.

​

Durch die Rotverschiebung von Sternenlicht kann man übrigens berechnen, wie weit diese von uns entfernt sind.

​

Warum 16,5 Milliarden und nicht 46,5 ?

Die Zahl hängt davon ab, welche Grenze man betrachtet. Es gibt zwei wichtige Distanzen:

1.     Den Beobachtungshorizont (auch Partikelhorizont): Das ist die Entfernung zum am weitesten entfernten

         Licht, das uns heute erreicht. Wegen der Expansion des Universums stammt das älteste Licht, das wir

         sehen können, aus einer Region, die heute etwa 46,5 Milliarden Lichtjahre entfernt ist.

         Diese Grenze entspricht dem beobachtbaren Universum.

2.     Den Ereignishorizont: Dies ist die Grenze, jenseits derer Galaxien so schnell von uns weg expandieren,

        dass ihr Licht uns niemals erreichen wird – selbst wenn wir unendlich lange warten.

        Diese Grenze liegt bei etwa 16,5 Milliarden Lichtjahren.

 

Warum diese Unterscheidung?

-       Wir sehen Licht von Galaxien, die heute bis zu 46,5 Milliarden Lichtjahre entfernt sind,

        weil ihr Licht in der Vergangenheit ausgesendet wurde, als sie noch viel näher waren.

-      Aber Licht von Galaxien, die heute weiter als 16,5 Milliarden Lichtjahre entfernt sind,

        wird uns nie erreichen, weil die Raumexpansion es verhindert.

Daher: 

·       46,5 Milliarden Lichtjahre = maximale Distanz, aus der uns jemals Licht erreicht hat (Partikelhorizont).

·       16,5 Milliarden Lichtjahre = Grenze, jenseits derer kein neues Licht jemals ankommen wird (Ereignishorizont).

 

Die Zahl 41,6 Milliarden Lichtjahre könnte ein veralteter oder gerundeter Wert für den Partikelhorizont sein,

aber aktuellere Berechnungen gehen von etwa 46,5 Milliarden Lichtjahren aus.

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FAZIT

Licht aus Galaxien jenseits des beobachtbaren Universums erreicht uns nicht, weil die Expansion des Universums es verhindert. Diese Galaxien entfernen sich schneller, als ihr Licht den Raum durchqueren kann.

Damit bleibt ein grosser Teil des Universums für uns für immer unsichtbar.

Das Phänomen, dass der Nachthimmel dunkel ist, obwohl es unendlich viele Sterne geben könnte,

wird als Olbers’ Paradoxon bezeichnet. Olbers’ Paradoxon (1823):

Der deutsche Astronom Heinrich Wilhelm Olbers stellte die Frage:

·       Wenn das Universum unendlich gross und gleichmässig mit Sternen gefüllt wäre,

        sollte in jeder Blickrichtung ein Stern sein.

·       Das würde bedeuten, dass der gesamte Himmel hell leuchten müsste – ähnlich der Sonnenoberfläche.

·       Doch stattdessen sehen wir eine dunkle Nacht. Warum?

 

Lösungen zum Paradoxon

Heute wissen wir, dass die Dunkelheit des Nachthimmels auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist:

1.     Endliches Alter des Universums Das Universum hat ein Alter von etwa 13,8 Milliarden Jahren.

        Das bedeutet, dass Licht nur aus einem begrenzten Bereich des Universums Zeit hatte, uns zu erreichen.

 

2.     Expansion des Universums (Kosmologische Rotverschiebung) Galaxien entfernen sich durch die Expansion

        des Universums, wodurch ihr Licht gestreckt wird (Rotverschiebung). In extremen Fällen wird das Licht

        so stark verschoben, dass es nicht mehr sichtbar ist.

3.     Absorption durch Staub und Gas Zwar kann interstellarer Staub Licht absorbieren,

        aber dies allein erklärt nicht die Dunkelheit des Himmels.

4.     Sterne haben eine begrenzte LebensdauerDas Universum ist nicht ewig statisch – Sterne entstehen

         und vergehen. Es gibt daher nicht unendlich viele leuchtende Sterne gleichzeitig.

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Fazit

Olbers’ Paradoxon führte zu wichtigen Erkenntnissen über das Universum. Erst mit der Entdeckung der Expansion und der kosmischen Hintergrundstrahlung konnte das Rätsel vollständig erklärt werden. Die dunkle Nacht ist also letztlich ein Hinweis darauf, dass das Universum einen Anfang hatte und sich entwickelt.

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Was bedeutet es, dass 94 % der Galaxien des Universums dauerhaft ausserhalb unserer Reichweite liegen?

Wir müssen hier etwas genauer Unterscheiden.

Wie gross das Universum ist und ob es gar unendlich gross ist, ist noch nicht abschliessend geklärt.

Die Fragestellung bezieht sich auf das von uns beobachtbare Universum. Nach unserem heutigen Wissen dehnt sich das Universum aus. Dabei ist diese Ausdehnung nicht durch die Licht-geschwindigkeit begrenzt,

da die Ausdehnung keine Bewegung im Raum sondern eine Ausdehnung des Raumes selbst darstellt.

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Man kann sich das etwa so vorstellen, als würde man einen gepunkteten Ballon aufblasen und der Abstand der Punkte zueinander würde dabei grösser werden. Es können sich also Punkte im Universum voneinander entfernen, ohne dass sich diese bewegen.

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Je weiter zwei Punkte im Universum auseinander liegen, desto grösser ist die Ausdehnung des Raumes zwischen ihnen.

Ab einer gewissen Entfernung wird die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Raumes zwischen zwei Punkten im Universum grösser werden als die Lichtgeschwindigkeit.

Ab dieser Entfernung ist das Licht nicht mehr schnell genug, um jemals diese Distanz zu überwinden.

Wir können uns also eine immer gleichbleibende Sphäre um uns herum vorstellen, ausserhalb derer uns keine Information (Licht) mehr erreichen kann.

Jetzt ist es aber so, dass wir Licht von Galaxien sehen, welche de fakto bereits nicht mehr innerhalb

dieser Sphäre sind. 

Dies ist dadurch möglich, da diese Galaxien in der Vergangenheit als das Universum sich noch nicht so

weit ausgedehnt hatte,, innerhalb dieser Sphäre waren und Licht in unsere Richtung abgestrahlt haben. Dieses Licht sehen wir nun Milliarden Jahre später.

Mit unterlichtschnellen Antriebskonzepten können wir also nur die Galaxien bereisen, welche in unserer oben genannten Sphäre sind.

Mit fortschreitender Ausdehnung des Universums verlassen aber pro Sekunde geschätzt 60.000 Sterne den Bereich des beobachtbaren Universums!

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Was für ein besonderer Planet die Erde ist!

Dies zeigt schon ein Blick in die kosmische Nachbarschaft: Die Venus, ein mehr als 400 Grad heisser Backofen;

der Mars, eine öde Wüste; der Jupiter, ein gigantischer Ball aus Gas; Leben gibt es wohl auf keiner dieser Welten

Doch das All ist, wie eben erwähnt, gross: Astronomen haben bisher rund 6000 Exoplaneten entdeckt, die

andere Sterne umkreisen. Darunter auch einige Hundert etwa erdgrosse Gesteinsplaneten mit fester  Oberfläche.

Ob sie der Erde auch sonst ähneln, ist jedoch unklar. Eine entscheidende Frage: Besitzen die felsigen Kugeln

eine schützende Atmosphäre und, wenn ja, welche?

Erste Ergebnisse deuten darauf hin: Die Erde ist wohl auch dann besonders, wenn man Planeten jenseits des 

Sonnensystems einbezieht. Denn womöglich hat ein Grossteil der Gesteinsplaneten gar keine Atmosphäre.

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Die Person im Mittelpunkt

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Die Erkenntnisse aus den letzten dreihundert Jahren:

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1. Zuerst erfolgte die kopernikanische. Revolution – die Erkenntnis, dass unser Planet, weit vom Mittelpunkt

des Universums entfernt, nur ein winziges Staubkorn ist, das um die Sonne kreist.

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2. Dann folgte die darwinistische Revolution, die in der Auffassung gipfelte, dass wir keine Engel, sondern

nur unbehaarte Affen sind, wie Thomas HenryHuxley einst darlegte.

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3. Die dritte Revolution war die Entdeckung des "Unbewussten" durch Freud – die Vorstellung, dass unser Verhalten, obwohl wir unser Geschick selbst zu lenken meinen, grösstenteils durch ein brodelndes

Gemisch aus Motiven und Emotionen bestimmt wird, deren wir uns kaum bewusst sind.

Mit anderen Worten, nach Freud ist Ihr bewusstes Leben lediglich eine komplizierte und improvisierte Rationalisierung von Dingen, die Sie in Wirklichkeit aus anderen Gründen tun.

​

4. Doch jetzt stehen wir vor der grössten Revolution – der Erklärung des menschlichen Gehirns.

Das wird sicherlich ein Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit sein, denn anders als in den früheren wissenschaftlichen Revolutionen geht es hier nicht um die Aussenwelt, nicht um Kosmologie, Biologie oder Physik, sondern um uns, um eben jenes Organ, das die früheren Revolutionen erst ermöglich hat.

Und diese Erkenntnisse über das menschliche Gehirn werden nicht nur nachhaltig auf die Naturwissenschaften, sondern auch auf Kunst, Philosophie, Geisteswissenschaften und natürlich auch auf die Wirtschaft

einen Einfluss haben. Es heisst es gebe im gesamten Universum keine Struktur, die so komplex organisiert ist wie das menschliche Gehirn.

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Dazu ein paar Zahlen:

Das Gehirn besteht aus "einhundert Milliarden Nervenzellen oder «Neuronen»", welche die Grundbausteine und Funktionseinheiten des Nervensystems bilden.

Jedes Neuron stellt etwa 1000 bis 10'000 Kontakte, so genannte Synapsen, zu anderen Neuronen her. Hier findet der Informationsaustausch statt.

Daraus hat man errechnet, dass die Zahl möglicher Anordnungen und Kombinationen von Gehirnaktivitäten –

mit anderen Worten, die Zahl der Gehirnzustände – die Zahl der Elementarteilchen im bekannten Universum übersteigt.

Obwohl das mittlerweile allgemein bekannt ist, sind wir immer wieder aufs Neue darüber verblüfft, dass die

ganze Vielfalt unserer geistigen Existenz – alle unsere Gefühle und Emotionen, unsere Gedanken, Ambitionen und Liebesregungen, unsere religiösen Überzeugungen und all das, was wir für unser privatestes Selbst halten – lediglich das Produkt dieser winzigen gallertartigen Gebilde in unserem Kopf sind.

Sonst gibt es nichts!

Kulturen: Unsere Gehirne sind damit unauflöslich an die "kulturellen Milieus und Umwelten" gebunden, in die sie hineingeboren sind.

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Und, denn ernsthaft, wer braucht schon einen Zitronensäurezyklus und Höhlengleichnisse, oder gar eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn ohnehin klar ist, dass jeder Politiker am Ende von Würmer gefressen wird.

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Unterlagen

16.1 Die fünf grössten Katastrophen der Erdgeschichte.pdf

16.2 Ursprung unseres Lebens - nachvollziehbare Fakten.pdf

16.3 Astrophysiker Ben Moor.pdf

16.4 ETH Das Universum.pdf

16.5 Auch der Mensch besteht aus Sternenstaub.pdf

16.6 Meteoriteneinschläge und die Entstehung des Lebens.pdf

16.7 Mehrzelligkeit: Biologische und planetarische Perspektive.pdf

16.8 Wie fossil sind unsere fossilen Brennstoffe eigentlich?pdf

16.9 Wie viele erdähnliche Lebensräume könnte es in der Milchstrasse geben?pdf

16.10 Erforschung der Evolution der Bewohnbarkeit in Gesteinsplaneten.pdf

16.11 Temperaturkarte der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung.pdf

16.12 Wirkung der kosmischen Strahlungen.pdf

16.13 Der Fisch in uns.pdf

16.14 Die Erde besteht aus trockenen, felsigen Bausteinen.pdf

16.15 Wie das Leben auf der Erde entstand.pdf

16.16 Ancient Apocakyose - Graham Hancock Netflix.pdf

16.17 Astrobiologie - Leben auf anderen Welten - Spektrum der Wissenschaft.pdf 

16.18 Bislang übersehenes Evolutionsgesetz.pdf

16.19 Irgendwann ist alles vorbei.pdf

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​Videos

Die ägyptischen Pyramiden geben nicht nur Ägyptologen Rätsel auf, denn anscheinend gab es im

Alten Ägypten Hochleistungswerkzeuge für die Steinbearbeitung, die aus heutiger technischer Sicht

ohne Hilfsmittel kaum machbar erscheint. 

https://youtu.be/lbmmcgHIwKE

Offensichtlich konnten die alten Ägypter ausser mit Hammer und Meissel, auch Steine mittels Chemikalien erweichen und besassen ausser Steinsägen wohl auch Rotationsgeräte sowie Möglichkeiten präzise Kernbohrungen vorzunehmen. Historiker glauben trotz allem an das Märchen, dass Steine damals von Hand bearbeitet worden seien und bestreiten das Vorhandensein von Hochtechnologien, die leider nicht erhalten geblieben sind. 

 

Kolossale Bauwerke nur von Sklavenhand errichtet, erscheinen heutzutage auch als Fantasie.

Vgl. hierzu das folgende Video: Das Geheimnis der Pyramiden, bzw. Der Cheops Pyramiden Skandal

https://youtu.be/Batr_H28rEo

Bauingenieure fragen sich bis heute, wie die alten Ägypter ohne Technologien oder Maschinen solche Bauten haben errichten können. Was steckt auch hinter den geheimnisvollen Gräbern und Totenstätten.

Dieses Video gehört zu den fesselndsten Dokumentationen über diese Zeit und bringt auch Laien zum Staunen, wie Generationen von Wissenschaftlern möglich war, absichtlich vor den darin beschriebenen Fakten die Augen zu verschliessen. Anscheinend lieben Menschen Märchen und Mythen anstelle der Wahrheit.

Solange unklar ist, wie diese Bauwerke wirklich entstanden, sollten Forscher offen für alle Möglichkeiten sein. Alles andere wäre unwissenschaftlich! Das Argument, dass man weder Spuren von Technikwerkzeugen noch von Einwanderern und deren Hinterlassenschaften gefunden habe, bedeutet nicht unbedingt, dass sie nicht dort gewesen wären.

Spekulieren muss man über alle Varianten. Japaner z. B. pflegen bis heute jedweden Abfall immer in der eigenen Reisetasche wieder mit heimzunehmen – Disziplin!

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Netflix ist mit seiner Dokuserie "Ancient Apokalypse" in 8 Episoden, ab dem 4.11.22 weltweit erschienen, ebenfalls in diese rätselhafte, verlorene Kultur eingetaucht! Auf fast alle tiefgründigen Fragen hat der Kanal ARTE interessante Antworten gefunden, vgl. die Sendung: "Die Antwort auf fast alles":

https://www.youtube.com/watch?v=37smWnlT2L8

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Dort wurde in der 42. Folge der Serie die Frage gestellt, ob wir in einem schwarzen Loch leben:​

https://www.youtube.com/watch?v=mgXv3aE5eQc

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Über drei Millionen Aufrufe belegen, wieviele Menschen sich für solche Themen interessieren, denn schwarze Löcher können uns vieles über die Entstehung unseres Universums mitteilen. Der Wissenschaftler Nikodem Poplawski meint, dass der "Big Bang" mit dem Beginn unseres Universums eigentlich ein "Big Bounce" war, nämlich ein grosser Rückprall. Er kommt zu der Ansicht, dass unser Universum aus einem Schwarzen Loch herausgekommen sei. Wo stand denn da das Trampolin? Oder leben wir noch immer in einem Schwarzen Loch? Woher kommt die Substanz, aus der wir Menschen und der Rest des Universums geformt sind?

Astronomen und Astrophysiker haben Theorien darüber aufgestellt. Der Mathematiker und Physiker Nikodem Poplawski bringt die ungewöhnlichste, dass nämlich schwangere schwarze Löcher neue Universen gebären.

Er nimmt an, dass wir möglicherweise in einem Schwarzen Loch in der Fruchtblase eines noch grösseren Universums existieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Silke Britzen, Nadine Neumayer und Jan Steinhoff sind demgegenüber skeptisch, stellen aber auch die Frage, ob der Urknall wirklich der Anfang unseres Universums gewesen sei,, doch was im Inneren eines schwarzen Lochs vorgeht, entzieht sich noch immer unserer Kenntnis. Wichtig scheint nur der Mittelpunkt zu sein, die sogenannte Singularität, der absolute Nullpunkt.

Dieser Punkt komprimiert jede Materie auf ein Allerkleinstes und löscht dabei sämtliche vorhandene Information: soweit die Prognosen von Albert Einstein von vor über 100 Jahren.

Die Existenz einer Singularität ist allerdings nur eine von diversen diskutierten Theorien. Wenn es keine Singularität gäbe, wie Poplawski annimt, könnte aus jedem schwarzen Loch ein Baby-Universum hervorgehen,

das sich weiter zu einem ausgewachsenen Universum entwickelt. Willkommen zu bewusstseinerweiternden rationalen Gedankenexperimenten ohne Halluzination und Drogen! 

Besonders spannend sind auch die Fragen über unser Universum und das Raum-Zeit-Kontinuum: 

Ist Zeit nur eine Illusion? Auch dazu hat ARTE informative Quellen, vgl.: „Die Magie des Kosmos“, HD Reupload:

​https://www.youtube.com/watch?v=fmdwMxP_5ZA

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Das von Pandemien und Gewaltkonflikten gebeutelte Jahr 2022 war für die Astronomie ein Jahr der Rekorde durch das James Webb Teleskop, mit dem man bis zur ältesten Galaxie und dem ältesten Stern hinüberblinzeln konnte! Es ist doch trotz aller Katastrophen schön, seine Urahnen kennenzulernen: https://www.youtube.com/watch?v=IuJZ0ajWrbo

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Wer nun Lust darauf bekommt, Astrophysik zu studieren, kann hier fündig werden über deren rätselhaftes Tun. „Was machen eigentlich Astrophysikerinnen und Astrophysiker?“ Die Sendung von Terra X plus ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=qaHi1n3n0Kw​​

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